24. Jänner 2016: Online!
Nach neun Monaten Vorbereitung, in denen sämtliche für die Datenbank vorgesehenen Angaben der 4.700 Manuskripte erfasst wurden - und immer immer aufs Neue ergänzt und korrigiert, bis wir die meisten Fehler gefunden und die meisten Lücken ergänzt hatten. Noch finden Sie hier 12.000 leere oder nur spärlich mit Informationen gespickte Seiten. Aber mit jedem Tag wächst die Datenbank, und wir hoffen, bald die ersten Paten und weitere Sponsoren begrüßen zu können: Ohne die Starthilfe der RD FOUNDATION VIENNA Gemeinnützige Privatstiftung hätten wie dieses Projekt nicht in Angriff nehmen können.

17. Februar 2016:
Noch vor dem ersten abgeschlossenen Monat im Zuge der Datenbank-Arbeit wird hiermit der erste kleine Zwischenstand präsentiert. Es wurden zu allen Personen, die auffindbar waren, die Geburts- und / oder Sterbedaten und Orte angefügt. Nahezu zur selben Zeit wurde damit begonnen, Kurzbiographien und Zusatzmaterial (wie Fotos, Zeitungsausrissee und Texte) beizufügen. Als Musterbeispiel sei hier Hans Nüchtern genannt. Heute wurde auch damit begonnen, erste Inhaltsangaben zu den Werken selbst anzulegen, und dazu ist weiters zu sagen, dass wir uns bemühen, urheberrechtsfreie Werke als Leseproben online zu stellen. Als Beispiel hierfür sei das "Weihnachtsspiel in Obersteiermark" genannt.

10. März 2016:
Viele "Baustellen" werden im Aufbau der Datenbank gleichzeitig betreut, und damit man auch eine andere Art von Neuigkeiten erfährt, werden hier kleinere Erfolge präsentiert. Einige zeigen, wie sehr einem die moderne Vernetzung über das Internet hilft, Kontakte zu "Schauspielern" der Gegenwart zu finden. So fand man nicht nur einen ehemaligen ORF-Mitarbeiter, jetzt als Schauspieler an einem kleineren Theater tätig, sondern auch einen Schauspieler, der in diesem Metier Fuß fassen konnte, nachdem er als Kind Sprechrollen inne hatte. Des weiteren überraschte ein Architekt, der gemeinsam mit seiner Schwester in einem Stück sprach und jetzt in den USA an einer Universität tätig ist.
 
03. April 2016:
Der Österreichische Versuchssenderverband, kurz Ö.V.S.V., feierte kürzlich sein 90-Jahr Jubiläum und wir zeigen deshalb, dass der Amateurfunk allgegenwärtig ist und es internationale Autoren, heimische Autoren, aber auch Paten, letztere passend zum Stück Funker Andre, gibt, die Funker waren und sind.
 
02. Mai 2016:
Wir hatten in letzter Zeit einen traurigen Jahrestag, nämlich dreißig Jahre Atomkatastrophe Tschernobyl, befinden uns mitten im österreichischen Bundespräsidenten- und im US-amerikanischen Präsidentschafts-Wahlkampf, zudem war gestern der Tag der Arbeit, und man freut sich in Österreich auf die EM in Frankreich. Viele sehr unterschiedliche Themen, doch man findet in unserer Datenbank zu jedem Thema ein passendes Manuskript. So berichtete die "Russische Stunde" über die Gefahren von Atomenergie. Wenn es Bundespräsidenten-Besuche gibt oder eine mögliche Präsidentin der USA zu Besuch kommt, darf man sich fragen, ob die Frau Präsidentin bleibt. Am 1. Mai denkt nur manch einer, dass die Arbeit süß ist, obwohl sie es sein kann und das Fußball für manch einen eine höhere Spiritualität aufweist, kann man nicht leugnen.
 
07. Juli 2016:
 Unsere Datenbank nimmt weiter Gestalt an, und dabei zeigen sich Parallelen zu heutigen "Artikeln". Wer kennt sie nicht: Die "Erkennen Sie den Star?" oder "Was wurde aus unseren Kinderstars von damals?"? Auch das könnte man mit dem Scriptdepartment-Projekt machen. Also: Was wurde aus "unseren" Scriptdepartment-Kinderstars? Als Beispiel seien Isolde Kasper und Senta Stillmark genannt.

06. Juni 2016:
Das Projekt Scriptdepartment hat seinen ersten medialen Auftritt: nämlich im "Statement" in der Ausgabe Juli / August 2016.

10. August 2016:
Im Zuge der fortlaufenden Digitalisierungsarbeiten der Periodika, so zum Beispiel der Wochenzeitschrift Radio Wien, taucht so manch ein Artikel zur Radiobühne auf. Wie etwa ein Artikel aus der Ausgabe vom 1. Juni 1946, der auch auf Bildern zeigt, warum unsere Manuskripte den Quellenfundus darstellen, denn die Wachsplatten überdauerten nur wenige Abspielungen. Die Manuskripte hingegen Jahrzehnte.

17. August 2016:
Es vergeht kein Tag, an dem nicht auch etwas für das Projekt Scriptdepartment getan wird, und das auch schon Jahrzehnte, bevor es überhaupt ins Leben gerufen wurde. So sind zwei wichtige Hilfsquellen zum Nachrecherchieren von Spieldaten und Mitwirkenden neben den unzähligen Programmzeitschriften der jeweiligen Jahrzehnte die Dissertation "Das Deutsche Hörspiel" von Richard Thieberger aus dem Jahre 1935, sowie die Dissertation "Programmgestaltung und Regie des Hörspiels bei Radio Wien in den Jahren 1924-1959" von Ewald G. Binder von 1960. Beide Dissertationen sind bei uns im Archiv einsehbar und volltexterfasst und durchrecherchierbar.

27. September 2016:
Ab heute wird ein zweiter Teilbestand der Manuskriptsammlung in Angriff genommen. Dieser umfasst die recht überschaubaren Bestände der "Wer ist der Täter?"-Manuskripte aber auch Tonaufzeichnungen des Dokufunk-Archivs und wird ein wichtiger Teil der Datenbank werden. Denn es ist das Wenige, was von einer Sendung erhalten blieb, welche nahezu zwanzig Jahre lang im österreichischen Radio lief.
 
27. Oktober 2016:
Das Projekt Scriptdepartment hat einen Tag nach dem Nationalfeiertag seinen zweiten Auftritt in den Printmedien: nämlich im "Standard" Ausgabe vom 27.10.2016, sowohl in der kostenlosen Variante, wie auch in der Kaufversion, sowie auf der Homepage selbiger Zeitung. Unser Dank gilt hierfür Johanna Ruzicka!
 
24. Dezember 2016:
Es stehen Feiertage vor der Türe und auch das Neue Jahr klopft an. Beides Ereignisse für welche es auch Funde in unserem Bestand gibt. So etwa eine moderne Geschichte von Peter Turrini, die von zwei Pensionisten handelt, die sich um die Weihnachtszeit die Pension mit Nebenjobs aufbessern, aber auch eine alte Sendung, nach Charles Dickens. Aber auch zum Jahreswechsel gibt es Sendungen. Traurige Jahresrückblicke auf die Verstorbenen, aber auch auf Briefen basierende kurze Spiele a la´ "Wir fahren in das neue Jahr". Deshalb wünscht das Team vom DokuFunk-Archiv frohe Festtage und Prosit Neujahr!
 
18. Jänner 2017:
Das Team vom DokuFunk-Archiv hofft, dass der Start in das neue Jahr gut funktioniert hat und findet, es ist Zeit auch kleine Kunstwerke aus den Skripten zu zeigen. So ein Kugelschreiber-Portrait aus den 1960er Jahren, eine Zeichnung aus einem Tontechnik-Skript, das durchaus ein Mantra des Technikers sein könnte, eine Zeichnung eines älteren grantigen Mannes, sowie ein Seitenprofil einer jungen Dame. So unterschiedlich unsere Skripte sind, so sind es auch die Zeichnungen.

22. März 2017
Nun ist es wieder soweit. Man liest von Scriptdepartment und zwar auch in einem Printmedium: nämlich im "Kurier". Nicht nur in der heutigen Printausgabe sondern auch auf der Homepage vom Kurier. Unser Dank gilt hierfür Herrn Georg Leyrer!
 
06. April 2017
Genau vor 90 Jahre berichtete "Die Bühne" in der Ausgabe 142, S.13-14 über "Kulissen-Geheimnisse der Radiobühne". Informativ und mit spannenden Bildern versehen, wollen wir Ihnen diese Geheimnisse nicht vorenthalten.

19. April 2017
Die Osterfeiertage waren und passend dazu eine passende Verlinkung eines unserer Märchenspiele von Inge Maria Grimm. Zudem gibt es einen neuen Artikel über unser Projekt, und zwar im Periodika "Der österreichische Journalist #04-05/2017". Der Dank hierfür gilt  Engelbert Washietl.

01. Juni 2017
Passend zu Pfingsten, welches bevorsteht, weisen wir wieder auf eines unserer Stücke hin, welches welch Zufall, an unserem heurigen Pfingstmontag-Tag, genau vor 68 Jahren aufgeführt wurde. Es entstammte der beliebten Sendereihe für die jungen Hörer, "Der Jörgl, der Seppl und der Poldi". Und für eine angenehme Überrasschung sorgte eine Notiz auf einem Manuskript des Reichssenders, welche sich auf ein darunterliegendes Blatt durchdrückte und man liest, auf Grund der besseren Lesbarkeit mit invertierten Farben: "Wurde auf Wachs geschnitten".

16. Juni 2017
Und wieder ein Artikel über unser Projekt und diesmal im Ö1-eigenen Magazin "Gehört". Zudem eine eigene Leporello-Sendung, welche man bei uns vor Ort im Archiv anhören kann!

28. Juni 2017
Das DokuFunk-Archiv lädt zu einem Video-Rundgang durchs Archiv und blickt dabei auch einen kleinen Moment auf Scriptdepartment. Für Interessierte ist hier der gesamte Rundgang nochmals verlinkt.

August 2017
Der August war ein Monat ohne große Funde und eher zurückgestellter Arbeit am Scriptdepartment. Schuld dafür war die Nachbearbeitung der Ham-Radio Vorträge und Material von der Ham.

26. September 2017
"Ein Auto hätte ein jeder gern nicht wahr, ich natürlich auch." Gesagt hat das Hilde aus dem Stück Hilde und das Auto. Doch für Frauen in Saudi Arabien war das lange Zeit nicht möglich, doch das Frauen-Fahrverbot in Saudi Arabien soll mit Juni 2018 der Geschichte angehören. Wir sagen gutes Vorankommen!

27. September 2017
In diesem Monat gibt es viel zu feiern! Nicht nur das Radiokulturhaus feiert seinen 20er, sondern auch drei Sender des Äthers feiern frivol. Die Sender Ö1, die Regionalsender ("Ö2") und Ö3 feiern ihre 50er! Und so kann man eben nur Happy Birthday wünschen - und stellen die ersten Hörspiele des Ö1 gleich hier vor und in Papierform am 01. Oktober in der Ausstellung im Funkhaus, welche im Zuge der Feierlichkeiten des ORF zugänglich sein wird. Es sind nicht nur die Blüten nach Schweden gesendet worden, sondern auch Die 40 Tage des Musa Dagh, ein Fortsetzungshörspiel, wohl gleich um die Hörer an Ö1 zu binden.

01. Oktober 2017
Es ist zwar noch nicht ganz so weit, aber besuchen Sie unseren Stand im Foyer des Funkhauses und sprechen Sie mit den Menschen hinter dem Projekt. Wir freuen uns über jede Frage und Ihr Interesse! Also bis bald!

13. Oktober 2017
Nicht jeder Geburtstag einzelner Schauspieler wird in unserer Zeitleiste gewürdigt. Das kann man auch nur schwer, jedoch wenn ein Runder ansteht und es eine Radiolegende wie Rosemarie Isopp betrifft, dann gratulieren ausnahmsweise doch! Alles Gute zum 90. Geburtstag für die Stimme der Sendung "Autofahrer unterwegs".

26. Oktober 2017
Dieses Datum bedeutet in Österreich in erster Linie eines - Nationalfeiertag! Deshalb haben wir ein Werk ausgegraben, welches vom Großvater der Autorin Preradovic die den Text unserer Nationalhymne schrieb, stammt. Viel vergnügen mit: "Verstehen wir uns?"

01. und 02. November 2017
Österreich ist ein laizistischer Staat, hat jedoch eine stark katholisch geprägte Tradition. Dies spiegelt sich auch im Radioprogramm der Vergangenheit wider. Sei es nun Allerheiligen - dem eine Kinder-Sendung oder Allerseelen, dem eine ernstere Sendung unter dem Titel "Hier wo die Schönheit Hüterin der Toten" gewidmet wurden. Spannend ist, dass die Kindersendung vor 69 Jahren genau auf den heurigen Nationalfeiertag gesendet wurde.

Dezember 2017
Der Winter steht vor der Türe, genauso aber auch die Adventzeit sowie das Weihnachtsfest. Und jedes Jahr aufs Neue, folgt dem Ende des Dezembers auch das Ende des Jahres. Zu all diesen Themen lässt sich Vieles in unserem Archiv finden. So sei der heurige Adventkalender vom DokuFunk-Archiv für die Wartezeit bis zum 24. Dezember erwähnt, als Beispiel für den Winterbeginn verweisen wir auf die dreiteilige Serie Winter in Österreich. Und doch noch in Ferne, muss man sich dem Jahreswechsel widmen. Hierzu ein geschichtlicher Rückblick auf Silvesterfeiern vergangener Tage, wenn wir Vorsätze für die Zukunft fassen.

Jänner 2018
Das Jahr beginnt und auch im Archiv geht es mit spannenden Recherchen und Aufträgen weiter! Wir danken unserem ersten Großspender vom Ende 2017 für die Geduld! Danke Frequentis AG!

12. Februar 2018
Mit tiefer Trauer ereilte uns die Nachricht, dass wieder eine Größe der heimischen Kulturlandschaft verstorben ist. In Gedenken an Heinz Rudolf Unger sei auf seine persönliche Seite in Scriptdepartment verwiesen.

März 2018 - 80 Jahre Anschluss Österreich
Auch in Scriptdepartment wird dieses Jahrestages gedacht, der ein sehr einschneidendes Ereignis für Österreich und dessen Bevölkerung war und der erste Schritt zu grauenhaften Verbrechen darstellte. Auch die RAVAG war von diesen Umwälzungen nicht verschont. Es wurden Mitarbeiter Opfer des Terrorregimes der Nazi, so wie der Sprecher Arthur Preiss. Der Sender Radio Wien, kurzzeitig der Deutschösterreichische Rundfunk, wurde durch die Nazi, allem voran durch den Propagandaminister Goebbels, aufgelöst und in den Reichssender Wien umgestaltet, der einige Monate später aus der RAVAG gelöst, im Reichsrundfunk eingegliedert wurde. Hierzu zwei Zeitungsartikel, zum Einen ein Verweis aus dem Salzburger Volksblatt vom 30.03.1938 bezüglich einer Rede von Goebbels, zum Anderen ein Artikel aus dem Neuen Wiener Tagblatt vom 14.07.1939 zur Neueingliederung.

April 2018 - Digitalisierung fand ein Ende!
Eine freudige Nachricht - leider aber auch ein Ende mit Wehmut, denn die Digitaliserungsarbeiten am Projekt Scriptdepartment fanden in diesem Monat ein Ende. Leider sind wir im Archiv mit derart vielen anderen Projekt zeitgleich beschäftigt, dass das Hochladen der kleinen Ansichtsbilder und vor allem das weitere Ausarbeiten der Datenseiten auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Vielleicht findet sich ja ein fleißige/r Helfer/In für diese Arbeit.

Mai 2018
Der Tag der Arbeit stand am Anfang, der Tag der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht 1945 jährt sich auch heuer wieder am 8. Mai und es stehen kirchliche Feiertage und der Muttertag an. Zu allem lässt sich etwas in unserem Bestand finden. Diesmal geben wir Euch aber keine Beispiele, sondern verweisen auf die Suchfunktion.
 
Juni 2018 
Das DokuFunk-Team ist auch in diesem Jahr in Friedrichshafen bei der HAM-Radio anzutreffen. Doch der Grund für unsere Mitteilung ist der, dass das Hochladen der kleinen Ansichtsbilder mit Fleiß und Ehrgeiz beendet werden konnte. Doch das weitere Ausarbeiten der Datenseiten bedarf weiterhin der Hilfe fleißige/r Helfer/In!

November 2018
In diesem Monat, in diesem Jahr jähren sich zwei wichtige Ereignisse rund. Nicht nur der Erste Weltkrieg ging vor einhundert Jahren zu Ende, sondern auch die 1. Republik des Staates Österreich wurde aus der Taufe gehoben. Zu beidem kann man trotz der Fülle unseres Bestandes, keine Sendung finden, die einen direkten Bezug haben. Mit einer kleinen Ausnahme. Die Sendung der 3. November 1918 bietet sowohl zum Ende des Ersten Weltkrieges, als auch zur Staatsgründung Bezugspunkte.
 
Dezember 2018
Frohe Weihnachten und Festtage wünscht das Team vom DokuFunk! Zur Jahreszeit passend, bauen Hans und Grete einen Schneemann.

Jänner 2019
24. Jänner 2019 - in eigener Sache: der dritte Geburtstag wird gefeiert! Wir haben unsere Seite zwar nicht Mizzi getauft, aber wir feiern sie mit Drei Jahre (Mizzi).

April 2019
Dank der Zusammenarbeit mit dem ORF haben wir nun Zugriff auf einen Zeitungsartikel-Bestand (Pressespiegel) der 1960er Jahre. Über 450 Personenbiographien können damit nun ergänzt werden. Wieder eine Arbeit für Wochen!

06.Juni 2019
75 Jahre ist es her, dass die Alliierten Truppen in der Normandie landeten und damit den D-Day einleiteten. Operation Overlord gilt als ein Wendepunkt des 2. Weltkrieges und auch in Scriptdepartment kann man den einen oder anderen Hinweis auf dieses Ereignis finden. So kämpfte Arthur West, geborener Rosenthal, trotz oder wegen seiner Flucht vor den Nationalsozialisten gegen eben diese am "längsten Tag" der Geschichte. Als zweiten Verweis in unserer Datenbank kann man das Werk Flamingos erwähnen. Soviel sei dazu verraten: "Ein südfranzösischer Bauer hat ein etwas leichtsinniges Mädchen aus der Normandie geheiratet, das er bei Kriegsende gerettet hat."  

August / September 2019
Der Schulbeginn steht ins Haus. Im Scriptdepartment herrscht bei den Schlimmen Buben in der Schule Anarchie. Gleichzeitig mit dem Schulbeginn, beginnt auch die Zeit der unsäglichen Schularbeiten.

Oktober 2019
Hier wollen wir einen Verweis darauf geben, dass die Arbeit von Studierenden unbezahlbar ist, wenn es darum geht, den Mitwirkenden in der Radiobranche wieder ein Gesicht und eine "Stimme" zu geben. Hier ein kurzer Verweis auf die immense Arbeitsleistung von Fr. Lenhart:  „Dora Miklosich – 1899-1981“, Bakkalaureatsarbeit, 23.09.2019. Wir danken Ihr, dass Sie unserem Archiv mit Ihrer Arbeit neue Informationen zukommen ließ.

Dezember 2019
Alle Jahre wieder ist der Dezember ein Monat voller Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Unsere Adventzeit wurde uns von der RD Foundation bereichert und ermöglichte uns für alle Geschichts- und Geschichten-Interessierten fünf Manuskripte in voller Länger online zur Verfügung zu stellen! Der Spende die richtige Fassung: Ein Versuch einen Text mit Einbau der Titel zu schaffen!
Am Teetisch steht so manches Kunstwerk aus Porzellan. Doch was sofort ins Auge fällt, ist ein Werk vom Bildhauer Stammel, dabei ist auch er nur Ein Herr unter vielen Künstlern. Vielleicht ist es doch Die Größe, die seine Kunstwerke im Rampenlicht stehen lassen. Diesen Wettstreit bekam Annie im Gedränge zum Teetisch nicht mit. Nicht nur die Weihnachtszeit ist voller Trubel, sondern auch eine einfache Teezeit.

Jänner 2020
Ein neues Jahr bricht an und damit auch eine neue Reihe an Veröffentlichungen, die uns Dank der RD Foundation ermöglicht werden.
Folgende Nachreichungen für die Weihnachtsfeiertage liefern wir: Weihnachtsabend - Das Märchen und Waldweihnacht (Fichte). Wegen der anhaltenden Waldbrände in Australien und der Thematik des Klimawandels: Amazonas. Und als einen Anzengruber-Klassiker: Der Meineidbauer. Und als letztes Skript für diesen Monat, etwas für die Kinder, etwas das die Feuer in den Kaminen anheizen und die Feuer Australiens auspusten möge: Der Blasebalg

Feber 2020
Wie alle Jahre wieder ist der Februar ein beschwingter Monat. Man schickt sich zum Valentinstag Liebesbrief um Liebesbrief, schildert darin seine Liebesvision und gar manch einer mutiert bald darauf zum Herzensbrecher, denn die schwülstigen Bekundungen waren bloß ein Bluff. Aber da war ja noch etwas? Stimmt! Die Radiokasperl veranstalten einen Faschingsabend für die Kinder, was dem Fasching höchst selbst geschuldet ist. Wir bedanken uns bei unserem Spender Christian Reder, von der RD Foundation, für die Möglichkeit weitere 5 Skripte zu präsentieren.

März 2020
Der März steht an und da jemand Auf der Selbstmörderbrücke stand, gibt es wieder einen ledigen Hof mehr. Dort blickt man trotzdem dem Frühling hoffnungsvoll entgegen. Wassa Schelesnow, eine kinderreiche Frau, ist das Pendant zum zweiten ledigen Hof, wo die Kinderlosigkeit als Die umgekehrte Freit´ zum Kinderreichtum verstanden wird. Auch hier bedanken wir uns bei Christian Reder von der RD Foundation.

April 2020
Die Skriptauswahl erfolgte bereits im Februar, also vor der Coronakrise. Das DokuFunk-Team wünscht allen Lesern beste Gesundheit!
Der April steht mit der Skriptauswahl im Zeichen des höchsten Festes der christlichen Religionsgemeinschaften: Ostern. Denn für die Kleinsten bringt der Hase Tausendsassa Eier, oder war doch eher die Osterhäsin da um eben diese in die Nester zu legen? Für die Erwachsenen ist es ein Fest, das sich um Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu dreht. Dies gipfelt in Passionsspielen, darin einzuordnen ist das Osterspiel von Klosterneuburg. Grob gesagt ist ein Passionsspiel weit mehr, als ein Spiel mit dem Tode, es geht um Zuversicht und Überwindung des Schmerzes. Gleichzeitig ist der April aber auch im Zeichen des Frühlings stehend. So kann man Ostern auch im heidnischen Ursprung als Fest der Fülle und Fruchtbarkeit sehen. Für alle, denen Ostern religiös gesehen weniger wichtig ist, legen wir etwas zum Nachdenken in ihr Nest: Ole oder Hat der Mensch das Recht, Eier zu essen? Entscheiden Sie, wie Sie zu dieser Frage stehen. Wir bedanken uns erneut bei unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder.

Mai 2020
Der April stand für ganz Österreich im Zeichen der Coronakrise. Die Arbeitslosenzahlen gingen drastisch in die Höhe. Die Heimisolation im trauten Heim, wurde die umgekehrte Freit. Anstatt zu Hause zu sein, wollte man die Flucht nach Außen in die Natur antreten. Doch taten wir dies wegen der alten und schwachen Personen der Gesellschaft eben nicht. Selbiges würden wir uns erhoffen wann wir altern!, ums im Wienerischen zu sagen. In der Heimisolation waren viele Kinder den Eltern tagtäglich ausgeliefert. Es galt das vierte Gebot zu achten, oder es so auszulegen, dass man es den Eltern recht macht. Um des Haussegens-Willen! Und wenn wir schon bei den christlichen Geboten sind, ein Heiliger für den Mai ist auch dabei: Pankratius, der am 12. Mai seinen Gedenktag hat und durch Pankraz und Eva seinen Weg in unsere Monatsauflistung fand. Erneut Gilt der Dank unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder.

Juni 2020
Der Covid-19-Virus und die Beschränkungen des alltäglichen Lebens sind immer weniger Nachrichten wert. Fast schon ist man nostalgisch verleitet, einen ersten beschönigenden Blick zurück auf seine "Home-Office"- und "Social-Distancing"-Zeit zu werfen. RD-Foundation sei Dank, haben wir ein wenig Lesestoff parat. Als man sich stundenlang an der Zauberflamme der diversen Mattscheiben, ob TV, PC oder Smartphone die Nase platt drückte. Als man die Teilung der Freunde in den diversen sozialen Medien weiter teilte. Oder selbst mit einem Post die Weiterteilung hervorrief. Oder als man selbst schon dem Bastelalter entwachsen, wieder sein inneres Wrucki Wurzelmännchen fand und die Wohnung verschönerte, Briefe an Verwandte schön ausgestaltete oder Kaputtes erneuerte. Doch man kehrt jetzt wieder in die Normalität zurück und erfreut sich zum Beispiel an den Sonnwendfeuern oder an den derb-deftigen Sprüchen der Alten Wiener für die man sich doch zurückgezogen hatte. Und die einem jetzt die Faulheit der letzten Wochen vorwerfen.

Juli 2020
Der Juli wird auch heuer sicherlich mit immensen Temerpaturen auftrumpfen, jedoch werden Stahl und Stein deshalb noch nicht schmelzen. Doch unter der Hitze leidet nicht nur Baumaterialien und der Mensch sondern auch Das Tier. Bekanntlich ist es immer das, was man nicht hat, was einen freut. Im Sommer das Kühle, im Winter das Warme - also die umgekehrte Freit eben. Man könnte vor der Hitze in etlichen Bäder Abkühlung suchen, oder in Bibliotheken die klimatisierte Räume haben. Denn dort kann man sich nicht nur vor der Hitze flüchten, sondern auch vor der Realität. Man könnte zum Müller ohne Sorgen werden oder sich gar König Heinrich und Heinrichs Geschlecht anschließen. Und trotz der Hitze vergessen wir nicht: Auch in diesem Monat gilt der Dank unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder!

August 2020
August 2020, nichts ist wie man es Anfang des Jahres erhoffte. Die Salzburger Festspiele feiern 100 Jahre im kleineren Rahmen. Zu Ehren dieser Instanz, direkt aus unserem Bestand: Elektra 1948. Wenn uns die Hitze weiterhin malträtiert, hilft vielleicht ein Nachtasyl. Denn Wann wir altern entscheiden wir. Deshalb sollte man die aggressive Sonne möglichst oft meiden. Und falls wir uns wegen der Hitze doch einmal wie Die Barbaren aufführen sollten, quält uns danach bestimmt Der G´wissenswurm. Damit mich dieser nicht heimsucht. Ein Dankeschön gilt auch hierfür unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder!

September 2020
Covid-19 hat wegen des Lockdowns dazu geführt, dass in Österreich die Rate der Selbsttötungen stieg. Ein ernstes Thema, welches sich auch im Stück Der Selbstmörder finden lässt. Bei aller Pietät muss man aber sagen, dass sich Österreich bisher dem großen Unheil entzogen hat und man sich dadurch viel mehr wegen der wirtschaftlichen Probleme sorgt, als ob der menschlichen Tragödien. Passend dazu sei das Stück Der Fall Pannicke gewählt. Dieses Radiostück lud das Publikum dazu ein, sich selbst ein Urteil zu einem Wirtschaftsverbechen zu bilden und es - verschriftlicht an den Sender geschickt - auch zu fällen. Ob dies das rechte Recht oder doch Die rechte Unrechte Art ist? Wir wissen es nicht, aber es war ein Meilenstein der österreichischen Radiospiele. Zu guter Letzt zwei Mal dasselbe Stück, nämlich Jegor Bulytschow und die anderen, in zwei verschiedenen Aufführungen, oder doch als Wiederholung Jegor Bulytschow? Daran zeigt sich, wie schwierig die Recherche sein kann. Wie die Monate zuvor: Danke an den Spender, der RD Foundation von Christian Reder!

Oktober 2020
Der Herbst steht mehr als offensichtlich ins Haus. Es wird nebelig und deshalb: Wir blenden auf - Österreichische Literatur im Monat Oktober. Es fängt mit dem Oktoberglück - Marion und Mario an, wird historischer: Oktober 1848! Wiens Kampf und Fall. Passend dazu auch eine Neuheit im Fundus. Österreichs dunkelstes geschichtliches Kapitel wird jetzt erstmals online auf Scriptdepartment beleuchtet. Ein Werk des Reichssenders Wien wurde gewählt und für Sie in Gänze online gestellt. Das Oktoberlied, ein Potpourrie an literarischen Machwerken zum Thema Herbst und Oktober. Doch das Spannende ist eher das Dahinterliegende, nämlich wieso diese Werke gewählt und andere nicht gewählt wurden? Kurz gesagt wegen der Ideologie, der grausamen Menschenverachtung der Nationalsozialisten. Diese Ideologie kann man getrost die Seuche nennen. Großer Danke gilt unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder!

November 2020
Am Novemberanfang ebbte 1665 die Pest in London ab, es ist aber auch schummrig und dunkel, wie in der Andreasnacht, deshalb heißt es auch in diesem Monat: Wir blenden auf! -  Österreichische Literatur im Monat November, denn wir sind auch im dunklen Herbst bloß Kinder der Sonne. Auch im November: Ein Dankeschön gilt unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder!

Dezember 2020
Auch am ersten Dezembertag beginnen wir unsere Skripte-Schau. Und auch in diesem Monat lautet unser Motto:
Wir blenden auf: Österreichische Literatur im Monat Dezember. Wenn es ein kalter Winter wird, werden wir uns freuen, wenn wir aus der Kälte kommen und Heim´gfunden haben, in die wohlige wärme der Wohnräume. Denn Heim´gfunden zu haben, ist sicherlich auch etwas für die Letzten, die der Kälte ausharren. Ein großer vorweihnachtlicher Danke gilt unserem Spender, der RD Foundation von Christian Reder!

Dezember 2020 / Jänner 2021
Das Team von DokuFunk wünscht allen Besuchern der Homepage frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Wir haben schon eine kleine freudige Ankündigung zu machen. Wir bekommen zu Digitalisierungs-Zwecken einiges an Material zur Russischen Stunde von der Alfred Klahr Gesellschaft, Verein zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung geliehen und dürfen die dann digitalisierten Schriftstücke bei uns, da wir als Zweitarchiv eben diese verwalten, Besuchern zur Einsicht überlassen. Also besuchen Sie uns ab Ende Januar, Anfang Februar und Sie können vor Ort im Material stöbern und oder dazu forschen! Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

April 2021/ Mai 2021/ Juni 2021
Nachlass Rolf Truxa, verspätet wegen interner Serverumstellungen, jetzt online! - Dank einer Leihgabe der Familie Truxa konnten wir einige neue Hörspielmanuskripte unserer Sammlung hinzufügen. Dafür gilt unser enormer Dank! Damit Sie liebe Leser gleich die Neuheiten finden können, listen wir sie hier auf:
Kinder am Mikrofon, Andere Länder andere Sitten, Die Reise nach Beatlonien, Goethe und die Dämonien des Daseins (nur ein Deckblatt), Hart und Zart Laut und Leise, Homunculus, Ich und mein Idol, So lang der rote Löwe wacht, Viele Wünsche in einem Sack und Tausend Tote tausend Tränen, letzteres ein zweites Mal. Wir wünschen uns, dass noch häufiger solche Funde den Weg zu unserem Archiv finden werden!

Juli 2021
Ein kleiner Fundus an Kindersendungs-Skripten von Inge Maria Grimm: Bissidip die schlimme Wüstenmaus, Lore Sittich kehrt zurück, Humpeldumpeldei die alte Schildkröte, Die Schwalbe Tuila, Der Riese Gambur, Seid mucksmäuschen still, Das grüne Puppenhaus Folge eins, Folge zwei, Folge drei, Folge vier, Folge fünf und die Schlussfolge von Das Grüne Puppenhaus.

Dezember 2021
Das Team von DokuFunk, Betreuer von Scriptdepartment, wünscht allen ein schönes Weihnachtsfest, schöne Feiertage, oder eben nur eine ruhigere Zeit, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Damit alle Pakete, alle Briefe und alle Glückwünsche gut ankommen, sei auf die Briefmarkenplauderei der Sendergruppe Alpenland verwiesen. Exemplarisch ist hier ein Datensatz verlinkt. Es gibt aber mehrere dieser Sendungen bei uns im Archiv zum Einsehen!

Jänner - August 2022
Lange war es still um Scriptdepartment, doch es war nur nach Außen hin still, denn es wurde ein Riesenfund übernommen, und vorbearbeitet. Die ehemalige Funkhausbibliothek wurde nach besonderen Kriterien durchsucht, und dann teils übernommen. Diese Übernahme wird heuer und bis ins nächste Jahr vollständig digitalisiert und aufgearbeitet, soweit es zeitlich und finanziell möglich ist. Zur Einordnung: SD_015, so der Name des Fundus, umfasst 474 Skripte! Mit etwas Augenzwinkern gerundet, sind es 10% des vormals hier im Archiv befindlichen Materials, welches hinzukommt! Ein großer Dank gebührt dem ORF!

Weiters wurde im Zuge eines wissenschaftlichen Projekts der Universität für Musik und darstellende Kunst (kurz "mdw") der Bestand an Skripten der Russischen Stunde, welche im Dokufunk liegen, teils als Erstarchiv, teils als Zweitarchiv, wissenschaftlich und statistisch eingeordnet und mit einem Tonbandbestand der "mdw" in Verbindung gebracht, abgeglichen und teils auch zugeordnet. Es war eine wundervolle und spannende Detektiv-Arbeit und wird als zwei Beiträge unter dem Namen "Anklänge 2022" im Hollitzer-Verlag erscheinen. Wenn dies der Fall ist, werden wir uns bemühen, dass diese Artikel auch hier online abrufbar sein werden. Bis dahin sind die zwei Beiträge des DokuFunk vor Ort nutzbar.

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