Eine vom Naschmarkt |
| Untertitel: |
Ein heiteres Funkspiel aus der Wiener Vorkriegszeit von |
| Sendefolge: |
Das Lustspiel des Monats |
|
|
| Autor/Autorin: |
Sophie Elßler-Madirazza Georg Wolf
|
| Bearbeitung: |
|
|
|
| Regie: |
Hans Nüchtern
|
| Regieassistenz: |
|
|
|
| Darsteller: |
Karl Bachmann (Graf Udo Wormberg, Egons Vater, Gutsbesitzer) Ludwig Donath (Graf Egon Wormberg, Ulanenleutnant) Leo Erhardt (Hotelportier) Emmy Förster (Gräfin Theresia Wormberg) Lilly Fröhlich (Straudinger, Marktfrau) Richard Godai (Johann, Diener bei Graf Wormberg) Paul Horn (Prinz Lichtenstadt) Karl Kneidinger (Schneeberger, Inkassant (Kassier)) Otto Löwe (Kapellmeister) Alfred Mahr (Wachtmeister) Anna Martinelli (Krauthapel, Marktfrau) Hetty Pape (Frau Professor) Viktor Parlaghy (Graf Hötvösy) Arthur Preiss (Portier) Vally Reichert-Heidt (Lizzi) Erich Schwanda (Kurt von Walddorf) Alma Seidler (Liesl, Lia Furlani genannt, die Tochter Kathi Liesinger) Lotte Stelzer (Huberin, Marktfrau) Willy Trenk-Trebitsch (Poldl, Markthelfer bei Kathi Liesinger) Gisela Werbezirk (Kathi Liesinger, Besitzerin eines Naschmarktstandels)
|
| Musik: |
Bert Silving
|
| Ausführende (Tätigkeit): |
Rudolf Wallner (Musikalischer Leiter)
|
| Tontechnik: |
|
|
|
| Erstsendung: |
1936-05-10 |
| Sendezeit: |
20:05-22:00 |
| Wiederholung: |
|
| Sendeanstalt: |
RAVAG I (bis 1938) |
| Abteilung: |
Radiobühne |
| Inhalt: |
|
Das beliebte Motiv, daß sich eine stolze Dame als Nachkomme einfacher Leute entÂpuppt, wird in diesem heiteren Spiel aus
der Wiener Vorkriegszeit, in dem GegenÂspiel der urwüchsigen Frau Kathi vom Naschmarkt und der Gräfin Wormberg verwertet. Frau Kathi hat ihre Tochter Liesel, die sich Lia Furlani nennt, am KonservaÂtorium singen lernen lassen, der Ulanenoffizier Graf Egon Wormberg hat sich in die Künstlerin verliebt. Das Mädchen, das sich seiner schlichten Herkunft schämt, verÂleugnet erst ihre Mutter, die sich als ihre Zimmerfrau ausgibt, durch den Stolz der künftigen Schwiegermutter wird sie aber in
ihrer Liebe zur Mutter bestärkt und will auf ihr Herzensglück verzichten. Zum Glück sind die Wormbergs aber verschuldet und
Frau Kathi reich, außerdem ist die Gräfin Wormberg Nachkomme eines MarktÂhändlers. Woraus sich eine glückliche LöÂsung des fröhlichen Spiels ergibt, das durch seine urwüchsige Hauptperson und ein schon entschwundenes Wien, in dem es noch eine Pferdebahn, einen Naschmarkt mit Standeln und Schirmen gab, besonderen AnÂreiz erhält. zit.n.: Sendespiel der Woche, in: Radio Wien, 08.05.1936, Nr. 33, S. 13 |
|
|
| Weiterführende Angaben: |
Das Stück wurde noch im selbigen Jahr im Volkstheater aufgeführt. zit.n.: Der Spielplan des Volkstheaters., in: Neues Wiener Tagblatt, 23.08.1936, Nr. 231, S. 14 |
| interne Quellen: |
|
| externe Quellen: |
Inhaltsangabe, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, Sendespiel der Woche, in: Radio Wien, 08.05.1936, Nr. 33, S. 13 Aufsatz zum Stück, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, "Eine vom Naschmarkt", in: Radio Wien, 08.05.1936, Nr. 33, S. 04 Radioprogramm für den 10.05.1936, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, in: Reichspost, 10.05.1936, Nr. 129, S. 29 Radioprogramm für den 10.05.1936, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, in: Neue Freie Presse, 10.05.1936, Nr. 25742, S. 31 Kritik zum Stück, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, Theater und Kunst Musik., "Eine vom Naschmarkt", in: Kleine Volks-Zeitung, 13.05.1936, Nr. 132, S. 09-10 Volkstheaterspielplan aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, Der Spielplan des Volkstheaters., in: Neues Wiener Tagblatt, 23.08.1936, Nr. 231, S. 14
|
| Bemerkungen: |
brauner Aufkleber |
| Archivstatus: |
Inventarnr.: 001_0941, Umfang (Seiten Scans): 91 |
| Patenschaft: |
Philippa J.-B. |
|

|