Das Raumschiff Niobe 2 ist nach fünfjähriger Mission im Weltraum im 
Begriff auf die Erde zurückzukehren. Die Erde hatte freilich einen 
andere Zeitrechnung, dort sind mittlerweile 33 Jahre vergangen. Im 
Raumschiff befindet sich eine aus drei Ehepaaren bestehende Mannschaft. 
Bis auf den Kommandanten Eriks - ein kühl berechnender Charakter, der 
jede menschliche Regung vermissen läßt - und dessen Frau Jo, die am 
erdfernsten Punkt verrückt geworden ist (Welcher Schock das verursacht 
hat ? - Später wird man erfahren, sie sah, was sie nicht ertragen 
konnte: das Ende der Erdmenschen) befinden sich alle in einem Zustand 
freudiger Erregung. Schon befinden sie sich auf Funksignalnähe, doch da 
lauert bereits das Unfaßbare - die Erde schweigt und schweigt. Erst am 
nächsten Tag kann man endlich Funksignale auffangen; deren Ursprung 
enttäuscht. Sie kommen nicht - wie ersehnt von der Erde - sondern von 
einem anderen Raumschiff, Niobe 19. Endlich erreicht Niobe 2 die Erde; 
schöpft die Mannschaft angesichts der Lichter in New York neue Hoffnung.
 Nur: wieso brennen tagsüber die Lichter? Bald weiß man es. Das 
Schlimmste ist eingetroffen: die Menschheit ist ausgelöscht. Wann? 
Wieso? Man weiß es nicht. Stattdessen: Rieseninsekten, Gras, das die 
Höhe der Wolkenkratzer erreicht. Eriks reagiert, wie er es von den 
Mächtigen gelernt hat er sucht nach Waffen. Nur, wo ist der Feind? Tessa
 und die anderen meinen, es wäre genug Böses geschehen; in einer 
Auseinandersetzung tötet Tessa den Widersacher. Allem Unbill zum Trotz 
schöpft der Rest der Mannschaft neue Hoffnung: "Wir müssen leben. Denn 
nach uns kommt das Nichts".  |