Gaslicht

Untertitel: Schauspiel in 3 Akten
Sendefolge:

Autor/Autorin: Patrick Hamilton
Bearbeitung: Prof. Julius Filip

Regie: Prof. Julius Filip
Regieassistenz: Riki Stollberg

Darsteller: Erik Frey (Jack)
Peter Hill (Kriminalinspektor)
Isolde Kasper (Elisabeth)
Alfred Neugebauer (Rough)
Alma Seidler (Bella)
Martha Wallner (Nancy)
Musik: Hans Hagen
AusfĂŒhrende (TĂ€tigkeit):
Tontechnik:

Erstsendung: 1953-10-16
Sendezeit:
Wiederholung:
Sendeanstalt: Radio-Wien (RAVAG II, nach 1945)
Abteilung:
Inhalt:

Eine Frau soll durch die Manipulation ihres Mannes systematisch in den Wahnsinn getrieben werden. Doch ein Kriminalkommissar greift ein und deckt nicht nur diese MaZwischen dem Ehepaar Manningham gibt es stĂ€ndig Streit, seit sie das neue Haus gekauft haben. Immer wieder verschwinden GegenstĂ€nde und Mr. Manningham behauptet, seine Frau Bella leide an GedĂ€chtnisstörungen. Schließlich war schon ihre Mutter geistesgestört. AllmĂ€hlich beginnt Mrs. Manningham selbst, an ihrem Verstand zu zweifeln. Und sie fĂŒrchtet sich vor dem großen, dunklen Haus, den stĂ€ndig flackernden Gaslampen und den Schritten im obersten Stockwerk.

Der reizende alte Herr, der sie eines Tages sprechen möchte, ist Kriminalinspektor a. D. Sergeant Rough. Er ist gekommen, um seinen ersten Mordfall, der damals ungeklÀrt blieb und mit diesem Haus in Zusammenhang steht, jetzt endlich zu lösen. Mit Hilfe der physikalischen Eigenschaft der Gasbeleuchtung und der keineswegs geistesgestörten Mrs. Manningham gelingt ihm der spÀte Triumph.


Patrick Hamiltons TheaterstĂŒck "Gaslicht" spielt im viktorianischen England zur Jahrhundertwende. Der Thriller ĂŒber den Versuch, einen Menschen in den Wahnsinn zu treiben, und die AufklĂ€rung eines Mordes aus Habgier wurde durch George Cukors Verfilmung ("Das Haus der Lady Alquist") zu einem Welterfolg, der Ingrid Bergmann 1945 einen Oscar und einen Golden Globe brachte.

London um die Jahrhundertwende. Vor kurzem hat Jack Manningham ein dunkles, unheimliches Haus gekauft, in das seine Frau Bella nur widerwillig mit eingezogen ist. Seit sie hier wohnen, lĂ€ĂŸt Jack keine Gelegenheit aus, Bella vor dem DienstmĂ€dchen zu blamieren. GegenstĂ€nde verschwinden, finden sich in Bellas Zimmer wieder, und Jack behauptet, sie leide an GedĂ€chtnisstörungen. Nachts, wenn Mr. Manningham ausgegangen ist, sitzt sie einsam und beobachtet das plötzlich flackernde Gaslicht. Wird sie geisteskrank wie ihre Mutter? Da erscheint eines Abends ein netter, alter Herr, der sich mit Bella unterhalten will...


WeiterfĂŒhrende Angaben:  
interne Quellen:  
externe Quellen:  
Bemerkungen: Georg Marton Verlag, Wien unbeschriebenes Kartoncover
Archivstatus: Inventarnr.: 001_3018, Umfang (Seiten Scans): 104
Patenschaft:  


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