Tannhäuser-Parodie

Untertitel: Zukunftsposse mit vergangener Musik und gegenwärtiger Gruppierung in 3 Akten
Sendefolge:

Autor/Autorin: Johann Nestroy
Bearbeitung:

Regie: Hans NĂĽchtern
Regieassistenz:

Darsteller: Franz Böheim
Franz Fuchs
Leo Heppe
Fritz Imhoff
Lotte Lang
Kurt Preger
Mimi Stelzer
Otto Wiener
Musik: Carl Binder
Ausführende (Tätigkeit): Max Schönherr (Dirigent)
Tonja Sontis (Chorleitung)
Tontechnik:

Erstsendung: 1931-03-01
Sendezeit:
Wiederholung:
Sendeanstalt: RAVAG I (bis 1938)
Abteilung:
Inhalt:

1845 brachte Richard Wagner an der Dresdner Oper, wo er Kapellmeister war, zum ersten Mal "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" heraus. Das Werk fand nur eine laue Aufnahme, aber das änderte sich ja bekanntlich im Lauf der Zeit. Nestroys "Tannhäuser oder Die Keilerei auf der Wartburg" dagegen wurde bei der Wiener Uraufführung im Jahre 1852 vom Publikum mit Begeisterung begrüßt. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Das liegt weniger an der Vorlage – wenn auch Wagner-Opern schon per se zur Parodie einladen – als an dem Schauspieler, Sänger und Dramatiker Johann Nepomuk Nestroy (7.12.1801 – 25.5.1862). Parodie war seine Antriebskraft.

Großes Orchester der Ravag (Dirigent: Max Schönherr)
Chorleitung: Tonja Sontis-Csukovits

 

WeiterfĂĽhrende Angaben:  
interne Quellen:  
externe Quellen:  
Bemerkungen: Aufkleber am Cover (in blau)
Archivstatus: Inventarnr.: 001_0238, Umfang (Seiten Scans): 41
Patenschaft:  


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