Maria Magdalena

Untertitel: Ein bürgerliches Trauerspiel in drei Akten
Sendefolge:

Autor/Autorin: Friedrich Hebbel
Bearbeitung:

Regie: Heinz Schulbaur
Regieassistenz:

Darsteller:
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):
Tontechnik:

Erstsendung: 1948-05-21
Sendezeit: 20:20-21
Wiederholung:
Sendeanstalt: Radio-Wien (RAVAG II, nach 1945)
Abteilung:
Inhalt:

Schauplatz der Ereignisse ist das Haus des Tischlermeisters Anton. Dessen Sohn Karl, ebenfalls Tischler, ist mit seinem Beruf nicht zufrieden und will das Haus verlassen. Klara, die Tochter, ist mit dem Kassierer Leonhard verlobt, ohne ihn zu lieben. Als ihr Jugendfreund nach langer Abwesenheit wieder auftaucht, bedrängt ihr Verlobter sie aus Eifersucht, mit ihm zu schlafen, was nicht ohne Folgen bleibt. Als Karl in Verdacht gerät, gestohlen zu haben, trifft die Mutter der Schlag. Der Vater droht daraufhin Klara mit Selbstmord, falls auch sie die Familienehre beschmutze. Leonhard nutzt die Gelegenheit, um die Verlobung zu lösen, deren Mitgift ihm zu gering ist. Zwar hält der Jugendfreund daraufhin um Klaras Hand an, gibt jedoch die Absicht auf, als sie ihm ihre Schwangerschaft gesteht. Er fordert Leonhard zum Duell und erschießt ihn, wird aber selbst schwer verletzt. Klara, die vom Vater kein Verständnis für ihre Lage erwarten kann, begeht nun ihrerseits Selbstmord. (DDR-Programmheft)


Weiterführende Angaben:  
interne Quellen:  
externe Quellen:  
Bemerkungen: Kartoncover (über normalem Cover)
Archivstatus: Inventarnr.: 001_1604, Umfang (Seiten Scans): 60
Patenschaft:  


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