Vorname: Franz Karl
Nachname: Ginzkey
Geburtsdatum: 1871-09-08
Geburtsort: Pola, Österreich-Ungarn, heute Pula, Kroatien
Sterbedatum: 1963-04-11
Sterbeort: Wien, Österreich
Kurzbiographie:
Franz Karl Ginzkey war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller, der im MilitĂ€rdienst tĂ€tig war und erst im Ruhestand als Schriftsteller tĂ€tig wurde. Er war Mitglied des P.E.N.-Clubs und verließ eben diesen 1933 wegen einer geteilten Meinung zum Thema BĂŒcherverbrennung. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte er kein Problem. Er verfasste regimetreue Werke und wurde 1942 Mitglied der NSDAP, was erst dann erfolgte, da er Freimaurer war und dies zu Misstrauen gefĂŒhrt hatte. Nach dem Krieg wurde er vermehrt als Autor wieder neu aufgelegt und man sah ĂŒber die "braune Gesinnung", die er in einigen seiner Publikationen erkennen lĂ€sst, hinweg. Ihm zu Ehren wurde ein Gemeindebau benannt, das Bundesland Niederösterreich verwendet eines seiner Gedichte als Landeshymne und er erhielt ein Ehrengrab.
zit. n.: www.wikipedia.org (abgerufen am 24. MĂ€rz 2016)
interne Quellen:
Zeitungsartikel: In „Hadschi Bratschis Luftballon" darf es keine „Menschenfresser" mehr geben..., aus: o.A: 27.12.1967
Zeitungsartikel: Ginzkey gestorben, inklusive schwarz-weiß Aufnahme, aus: Oberösterreichische Nachrichten 12.04.1963
Zeitungsartikel: Wer ist wer in Oberösterreich!, inklusive schwarz-weiß Aufnahme, aus: Linzer Volksblatt 13.03.1963
Zeitungsartikel: Gedenktafel fĂŒr F. K. Ginzkey, aus: Wiener Zeitung 22.04.1966

externe Quellen:
Kurzbiographie Wikipedia
Nachlass im Bestand der Wien Bibliothek
Sammlung im Bestand der Wien Bibliothek
musikalischer Nachlass im Bestand der Wien Bibliothek


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Bemerkungen:

Aufn. Fayer, aus: Radio Wien, 19.12.1930, S.08

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